Vitamin K, der sinnvolle Begleiter zu Vitamin D, Magnesium und Boron

 

 

 

Vitamin K gehört wie Vitamin D, A und E zu den fettlöslichen Vitaminen. Es wird unterschieden in Vitamin K1 und K2, wobei K2 die aktivere Form ist. K 1 kann im Körper zu K2 umgewandelt werden.

 

Bekannt ist Vitamin K vor allem durch die Regelapplikation bei Neugeborenen um deren Blutgerinnung zu aktivieren um eventuelle innere Blutungen nach der Geburt zeitnah zu stoppen in dem es die Blutgerinnung aktiviert.

 

Neben der Blutgerinnung hat Vitamin K aber noch weitere sehr wichtige Eigenschaften.

 

Es unterstützt bereits bestehende Verkalkungen an den Blutgefäßen abzubauen und verhindert den Aufbau neuer sogenannter Plaques (Rotterdam Studie von 2004). Damit ist es absolut wertvoll für Herz, Gefäße und Organe.

 

Daneben ist es im Zusammenspiel mit Vitamin D, Magnesium und Boron wesentlich für einen gesunden Knochenstoffwechsel. In einer Studie der J Indian Med Assoc kann man nachlesen, dass es nicht nur in der Prävention vor Osteoporose, sondern ebenso bei bereits bestehender Osteoporose durch 45 mg Vitamin K 2 Verbesserung eintreten kann. In unserer Ernährung ist ein Calciummangel in der Regel sehr selten, es ist vielmehr ein Mangel an oben genannten Minderalien welche einen gesunden Calciumstoffwechsel bewirken.  Ich persönlich rate von Calciumapplikationen ab, bevor nicht ein evtl. Mangel an den oben genannten „Mitspieler“ erfasst bzw. korrigiert wurde. Das könnte unter Umständen nur zu weiteren erheblichen Kalkablagerungen an Knochen, Gefäßen, Herz und Organen führen. Hier gibt es ebenso eine weitere Studie der Wichtigkeit von Vitamin K1 in Zusammenhang mit Osteoporose.

 

In weiteren Forschungen zeigte sich zumindest in Reagenzgläsern, dass Vitamin K 2 Leukämiezellen „auflösen“ kann. (Veröffentlichung im PupMed).

 

Im Journal of the American Medical Association kann man nachlesen, dass es am Menschen bewiesen ist , dass Vitamin K2 Leberkrebszellen vermindert.

 

Deutliche Verbesserung erbrachte die Vitamin K 2 Applikation ebenso bei gegebener Kalkschulter. Aber auch hier ist zu beachten, dass ebenso Magnesium, Vitamin D3 und Boron ausreichend gegeben

 

 

 

Eine Pilotstudie ergab ebenso, dass sowohl bei Diabetes mellitus Typ I wie bei Typ II, sehr häufig ein chronischer Nährstoffmangel gegeben ist. Auch hier spielt Vitamin K 2 nicht nur in der Grunderkrankung, sondern auch in den Folgeerscheinungen der Durchblutungsstörungen durch Diabetes erhebliche Wirksamkeit zur Besserung aufweisen kann. Aber auch hier sind in der Regel ebenso weitere Mikronährstoffe aus der Orthomolekular Medizin indiziert. (Dr. Rath Health Foundation)

 

Vorkommen Vitamin K1:

 

Grünes Blattgemüse, grüne Smoothies, Rote Beete- Blätter, Grünkohl, Brokkoli, Blumenkohl, Weißkohl (Sauerkraut enthält reichlich Vitamin K 2), Petersilie, Avocado (ein Superfood, da sie sehr viele wertvolle Spurenelemente, Fettsäuren und Vitamine enthält. Wichtig sei hier jedoch aus sozialpolitischen und ökologischen Hintergründen zu schauen woher die Avocado kommt)

 

In geringen Mengen kann Vitamin K im Darm gebildet werden.

 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Vitamin K 1 sehr wichtig für die Blutgerinnung und Vitamin K 2 für Knochenstoffwechsel und Entkalkung wichtig ist.

 

 

 

Dosierung:

 

Es wird allgemein als wichtig anerkannt, dass ich, wenn ich Vitamin D 3 einnehme, immer zusätzlich Vitamin k 2 brauche. Das ist bedingt richtig. Denn auch im Sommerurlaub, wenn ich ausreichend Vitamin D 3 habe, kann eine weitere Applikation von Vitamin K 2 sinnvoll sein.

 

Es gibt einen vorgegeben Richtwert von maximal 200 mcgr täglich .Bei Ostheoposoes und anderen Grunderkrankungen bzw. nachgewiesenen erheblich Mangel kann es unter Aufsicht eines Heilpraktiker oder Arztes auch höher dosiert werden. Auch hier empfiehlt sich K 2 in öliger Tropfenform (auch vegan) zu sich zu nehmen, einige Veganer bevorzugen Kapseln aus entsprechenden Gemüsen und Pflanzen, oder als veganes Mundspray.

 

Der Preis liegt in der Regel unter 10 Euro für 30ml.