Das Wort kommt aus dem griechischen. "Orthos" steht für richtig und "molekular" für Molekül ( kleinste Verbindung unter Atomen welche den "Stoff" bestimmen. So hat es die Bedeutung, der richtigen Zusammensetzung und Menge unserer stofflichen Substanzen.
Sie wurde vor allem durch den Chemiker Linus Paulus (Nobelpreisträger ) 1969 in einem Aufsatz erwähnt.
Unser Körper besteht aus scheinbar verschiedenen unabhängigen Organsystemen. Befasst man sich näher mit der Physiologie des Menschen und dessen elementaren Substanzen, stellt man fest, dass alle Funktionen unseres Körpers durch feinste Stoffe und Funktionen im gesunden Zustand wie eine Symphonie aufeinander abgestimmt sind. Gerät eines davon in Ungleichgewicht wirkt es wie ein Misston, welcher aller Systeme aus der Harmonie bringen kann. Das Konzept dieser Therapie ist es, den Körper seine fehlenden Substanzen (Enzyme, Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Aminosäuren, etc.) in ausreichender Menge zuzuführen.
Da dies ein sehr differenziertes Verfahren ist , setzt sie eine genaue Analyse voraus
Da nicht nur ein Burnout, sondern jegliche chronische Erkrankung gewisse Mangelzustände mit sich bringen, bzw. sogar voraussetzen, ist die Orthomolekularmedizin in jeder Therapie ein wichtiger, elementarer und begleitender "Baustein".
Da eine jede Emotion nachweislich zu chemischen Veränderungen führt, wird sie bei psychischen und psychiatrischen Leiden mit großem Erfolg eingesetzt.
(Depression, Schizophrenie, Bipolare Störung u.v.a.)
Alle neurologischen Erkrankungen weisen neben chronischer Infektionen auch Missverhältnisse in der Zusammensetzung körpereigener Substanzen auf (Alzheimer, ADHS, Parkinson, u.v.a. ).
Es ist festzustellen, dass Menschen mit gleichem Leiden oder gleicher systemischer Belastung wie wir sie durch Aufstellungsarbeit kennengelernt haben, gleiche Disharmonien aufweisen.
Genauer betrachtet, kann diese Methode eine der wichtigsten Säulen in der Prävention der menschlichen Gesundheit und Langlebigkeit des Menschen darstellen.