Der Weg des Lebens

 

Warum erleben wir den Weg des Lebens häufig wie ein bergauf und bergab, mal ein links mal ein rechts oder gar einen Schritt vor und drei wieder zurück?

 

Im Grunde ist es unser eigener Wankelmut. Wir fühlen uns, als müssten wir ständig Entscheidungen treffen. Diese scheinen ein Abwägen in richtig und falsch, gut oder schlecht vorauszusetzen. So erleben wir das Leben als ein Wagnis, in welchem Gefahren lauern könnten. So scheinen wir manchmal gar entscheidungsunfähig und es ist uns, als würden wir auf der Stelle treten.

Ein jedes Mal wenn du etwas in deinem Leben als ungut oder schwierig zu beurteilen entschieden hast, entscheidest du dich gleichzeitig gegen das Leben selbst.

 

Alles was wir täglich entscheiden können ist ein „Ja“ zum Leben, um es wirklich ganz zu nehmen. In deiner Hingabe, deinem „Ja-Wort“ und deiner Freude am Leben drückst du deine Dankbarkeit diesem Gegenüber aus. In deinem Aufgeben etwas beurteilen zu müssen, kannst du die Wahrheit des Augenblicks annehmen.

So können sich Türen eröffnen, von welchen du nicht einmal ahntest, dass es sie gibt. Trittst du hindurch wirst du staunen, welchen Weg das Leben selbst für dich all die Zeit bereit hielt. So gehst du dankbar, freudig und friedvoll in ein Leben der Glückseeligkeit und der Liebe selbst.

 

( Karin Lermann)

 

 

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