Berührt - Sein zur Traumalösung

 

alleine das Wort birgt bereits zwei Interpretationsmöglichkeiten. Ebenso das englische Wort "tough". Wir können körperliche Berührung spüren und wir können tief in der Seele berührt sein. Im gesunden Zustand kann keine körperlicher Kontakt ohne seelische Berührung bleiben. die Seele wiederum kann ebenso über andere Sinne berührt sein wie Schmecken, Riechen, Hören, Sehen.

 

Viele gute Ärzte, Therapeuten, Tierärzte und Tierheilpraktiker, Sucher  und Denker kamen schon lange dahinter.

Jede traurige, traumatische und epigentisch auferlegte Eingrenzung zeigt sich in Spannung, Starre und Schockzustand unserer Zellen wieder. Die Zelle im einzelnen als Informationsträger gibt es an den Zellverband , dieser an das Gewebe, Muskeln, Drüsen und Organe weiter.

Viele Menschen können alleine durch die dadurch enstandene Haltung, durch den Gang  und der Physiognomie Rückschlüsse auf das Wohl- oder Unwohlergehen unserer Mitmenschen ziehen.

Das was durch Trauma im Muskel entstandenen ist kann durch Berührung wieder umgekehrt werden. So kann aus Anspannung und Angst entspannung und Hingabe entstehen.

Geheilt ist wer sich angstfrei dem Leben hingeben kann, im Vertrauen auf sicherheit, Geborgenheit und Liebe.

Intuitives, weises,  achtsames und liebendes Berühren kann alte Traumatas in Lösung bringen. Es ist der sanfterer Weg ohne durch wiederholte Worte die Erfahrungen der Vergangenheit immer wieder lebendig zu machen und zu erhalten können diese in einem entsprechend würdevollen Rahmen durch Berührung gelöst werden.

Im Grunde gibt es keine Leiden, sei es körperlicher, seelsicher oder geistiger Natur, welche nicht durch eine Disharmonie in Spannung und Entspannung entstanden ist.