Nur der Geist ist unbegrenzt zu allem fähig
Seit Anbeginn der Zeit versuchen Menschen immer einen für sie besseren, glücklicheren Zustand herzustellen.
In der heutigen Zeit suchen wir nach dem passendsten Partner, dem geeigneten Beruf oder Arbeitsplatz, mehr Geld, mehr Macht und vieles andere mehr um einen glücklicheren Zustand herzustellen. Habe wir das eine oder andere in die Tat umsetzten können, stellen wir immer wieder fest, dass es uns nur für eine mehr oder weniger dauernde Zeit glücklich machen kann. Dann gibt es Menschen welche sich bewusst sind, dass sie mehr als nur ein Körper und ein Verstand sind und sie machen sich auf die Suche. So viele Menschen haben versucht durch das rezitieren des Rosenkranzes, Fasten, Yoga oder rezitieren von Mantren einen für sie besseren Zustand zu erreichen. Auch das mag dem einen oder anderen vorübergehend geholfen haben, bei manchen hat es vielleicht sogar einen Quantensprung an Erkenntnis erbracht.
Wir dürfen all das tun wenn wir uns damit wohler fühlen, dennoch wird es niemals die Schulung und das Gewahr sein unserer Geistes ersetzen.
Erst wenn wir wahrhaftig interessiert sind uns weiterzuentwickeln, wird uns das Leben die rechten Antworten auf unseren Fragen geben können.
Nie kann irgendetwas gegen unseren Willen geschehen. Das gilt ebenso für unangenehme Ereignisse wie auch für die Antworten auf unsere Fragen nach dem Sinn des Lebens.
(2): Jesus sagte: " Der Suchende soll nicht aufhören zu suchen, bis er findet. Und wenn er findet, wird er in Erschütterung geraten; und (wenn) er erschüttert ist, wird er in Verwunderung geraten, und er wird König über das All werden."
Ein Weg könnte "Ein Kurs in Wundern" sein. ein Meisterwerk im wahrsten Sinne. Weiterlesen unter Ein Kurs in Wundern.
Daneben gibt und gab es ebenso "Erwachte" Menschen, welche durch ihr eigenes inneres Wollen und der absoluten Bereitschaft zur Wahrheit dessen, wer sie sind, erwachten.
Es braucht die Bereitschaft all unsere Vorstellungen, welche wir über diese Welt, über uns selbst und unsere Mitmenschen gemacht haben, aufzugeben. mehr dazu unter meinem link Non-Duale- Texte
In dieser scheinbaren Aufgabe können wir alle Gaben empfangen welche uns wirklich Liebe und Frieden.
Daher stellte Jesus die Frage: Möchtest du Recht haben, oder glücklich sein? " Ein starker Satz, welchen wir in allen Lebenslagen wenn wir wieder in Unmut oder Leid verfallen uns immer wieder stellen dürfen.
Da wir Jahrtausende gebraucht haben, um unser jetziges, weitläufiges Weltbild in uns zu manifestieren, fällt es uns in der Regel nicht leicht dieses einfach aufzugeben. Daher ist eine kontinuierliche Schulung und Umsetzung des Erlernten unumgänglich.
Wir lernen dieses nicht in Theorie, nicht an besonderen Orten oder mit besonderen Menschen. Wir können dieses jeden Tag, in einer jeglichen Situation und in jeden Kontakt mit unseren Mitmenschen lernen.
Wenn wir bereit sind:
Aber sei gewiss, im Grunde ist es das Einzige was du je gesucht hast.
Das Leben sucht wie gesagt immer nach einem besseren Zustand. Was voraussetzt, dass der jetzige unvollkommen sein muss.
Einige sind uns vorausgegangen und wir können viel von ihnen lernen.
An dieser Stelle für ich gerne eines meiner Lieblingszitate ein:
„Horch, vielleicht erhaschst du den Hauch eines Urzustandes, den du nicht ganz vergessen hast, undeutlich vielleicht, und doch nicht gänzlich unbekannt, wie ein Lied, dessen Namen du längst vergessen hast, und ebenso die Umstände unter denen du ihn vernahmst. Nicht das vollständige Lied ist bei dir geblieben, nein, nur der kleinste Fetzen einer Melodie, weder mit einem Menschen noch mit einem Ort oder sonst etwas bestimmten verknüpft. Und dieser kleine Fetzen nur erinnert dich daran wie lieblich dieses Lied war, wie herrlich die Umgebung in der du es gehört hast, und wie sehr du jene liebtest die da waren, und es mit dir hörten.“
(Ausschnitt aus dem Kapitel 21/1 /6 Der vergessene Gesang)
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